ECDI Zentrum Aschaffenburg

Zahnimplantate
in Aschaffenburg

Gemeinschaftspraxis Prof. Dres. Kreusser, Hechler & Kollegen
Praxisklinik, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie

Implantologie im ECDI-Zentrum in Aschaffenburg

Unsere Zahnarztpraxis wurde 1913 gegründet und gehört zu den ältesten in Deutschland. In dritter Generation verbinden wir Beständigkeit und bewährte Methoden der Zahnmedizin mit der Offenheit für neue Ideen, Fortschritt und sinnvolle Innovationen.

Unsere fachliche Qualität ist überregional anerkannt. Das zeigt sich nicht nur an unserer ECDI-Zugehörigkeit, sondern auch an der mehrmaligen Platzierung unseres Implantologen Prof. Dr. Dr. Bernd Kreusser auf der bundesweiten „Focus“-Ärzteliste sowie zahlreichen Publikationen und Vorträgen auf wissenschaftlichen Symposien.

Die Fachärzte in unserem Team tauschen sich interdisziplinär aus, um Ihre Behandlung optimal zu gestalten. In unserer Praxis werden Zahnärzte, Implantologen, Oralchirurgen und Kieferchirurgen aus- und weitergebildet.

Unsere technische Ausstattung befindet sich auf dem neuesten Stand der technologischen Entwicklung. Sie beinhaltet strahlungsarmes Röntgen, 3-D-Implantatplanung, 3-D-Röntgen mit Digitaler Volumentomografie, Piezosurgery und Lasertechnik.

Für maßgeschneiderte, möglichst schmerz- und angstfreie Behandlungen bieten wir Ihnen Dämmerschlaf (Sedierung) und Vollnarkose. Sie werden dabei durch ein erfahrenes Anästhesieteam betreut. Für Behandlungen mit stationärem Aufenthalt stehen uns Belegbetten in der Aschaffenburger Hofgartenklinik zur Verfügung.

Für Neu-Patienten: Anamnesebogen

Für alle Patienten, die bisher noch nicht bei uns waren: Bitte bringen Sie den unten stehenden Anamnesebogen ausgedruckt und ausgefüllt mit.

Anamnesebogen
ECDI Anamnesebogen für Implantatbehandlung

Kontaktinformationen

Gemeinschaftspraxis Prof. Dres. Kreusser, Hechler & Kollegen

Friedrichstraße 19, 63739 Aschaffenburg
0602135350
Online-Termin vereinbaren

Öffnungszeiten

MO07:30-19:00
DI07:30-19:00
MI07:30-19:00
DO07:30-19:00
FR07:30-19:00

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Auszeichnungen

Was ist ein Implantat?

In der Zahnmedizin steht der Begriff „Implantat“ für eine künstliche Zahnwurzel, die in den Kieferknochen eingefügt wird, um darauf eine einzelne Krone, eine Brücke oder eine Teil- bzw. Vollprothese aufzusetzen. Das gesamte System wird als „implantatgetragener Zahnersatz“ bezeichnet. Es besteht aus mehreren Teilen:

  • einer künstlichen Wurzel, die fest im Kieferknochen verankert wird (das eigentliche Implantat)
  • einem Verbindungsstück (Abutment oder Implantatpfosten)
  • der darauf befestigten Krone, Brücke oder Prothese (Suprakonstruktion)

Die künstliche Zahnwurzel und das Verbindungsstück bestehen meist aus Titan. Titan besitzt besondere Eigenschaften, die sich für diesen Verwendungszweck besonders eignen. Es ist stabil, leicht und in aller Regel sehr gut verträglich.

Der Körper reagiert so natürlich auf Titan, dass die eigene Kieferknochensubstanz das Implantat während der Einheilungsphase umschließt und mit ihm verwächst. Es entsteht eine enge Verbindung zwischen Knochenzellen und der Implantatoberfläche. Auch bei der Herstellung von anderen Körperimplantaten, z. B. künstlichen Hüft- und Kniegelenken, kommt Titan häufig zum Einsatz.

Alternativ sind auch künstliche Zahnwurzeln aus Keramik (genauer: Zirkoniumdioxid-Keramik) erhältlich, die ähnlich solide und verträglich sind.

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Warum Vertrauen in Ihren Implantologen so wichtig ist!

Was sind die Vorteile von Implantaten?

  • natürliche Ästhetik des Zahnersatzes
  • Vollprothesen erhalten durch Implantate einen stabilen Halt.
  • Das Beschleifen von Nachbarzähnen entfällt.
  • Der Kieferknochen wird erhalten.

Wie verläuft die Implantation?

Die Versorgung mit Implantaten gliedert sich im Allgemeinen in folgende Phasen:

  • Untersuchung und Diagnose
  • Besprechung des Befunds und Beratung
  • individuelle Planung
  • Knochenaufbau (im Bedarfsfall)
  • Einfügen der künstlichen Zahnwurzel (Implantation)
  • Einheilungsphase
  • provisorischer Zahnersatz
  • Aufsetzen des Verbindungsstücks (Abutment) und des endgültigen Zahnersatzes (Suprakonstruktion)
  • Nachsorge mit regelmäßiger zahnärztlicher Kontrolle und professionellen Zahnreinigungen

Untersuchung, Diagnose, Besprechung des Befunds und Beratung

Am Anfang jeder Implantatversorgung stehen eine eingehende Untersuchung, die individuelle Beratung und ein auf den Patienten abgestimmter Behandlungsplan. Dabei spielen allgemeine gesundheitliche Aspekte eine Rolle, aber auch die persönliche medizinische Vorgeschichte, die durch die zahnärztliche Anamnese erfasst wird.

Die Untersuchung dient zur Abklärung der individuellen Voraussetzungen sowie zur Planung und Vorbereitung der eigentlichen Behandlung. Dabei wird nicht nur der betreffende Bereich des Kiefers, sondern der gesamte Mundraum und der Kieferknochen einbezogen.

Individuelle Planung

Bei der Planung der Behandlung werden die Ergebnisse der Untersuchung, persönliche Voraussetzungen, eventuelle Risiken, mögliche Alternativen sowie die Wünsche des Patienten berücksichtigt.

Je nach Bedarf können in dieser Phase neben dem normalen Röntgen weitere bildgebende Verfahren wie die Computertomografie (CT) oder die Digitale Volumentomografie (DVT) eingesetzt werden, etwa bei einem sehr schmalen Kieferknochen. Dabei werden viele Schnittbilder des Kiefers angefertigt, die entweder einzeln ausgewertet oder durch ein Computerprogramm zu einer räumlichen Darstellung des Kiefers zusammengefügt werden. Am Bildschirm kann dann am unter anderem die genaue Implantatposition im Bezug zu benachbarten anatomischen Strukturen wie dem Unterkiefernerv festgelegt werden.

Auf der Basis dieser dreidimensionalen Bildschirmplanung wird in manchen Fällen eine Bohrschablone hergestellt. Sie wird bei der späteren Implantation benutzt, um die künstliche Zahnwurzel an der am Bildschirm festgelegten Stelle im Kiefer einzufügen.
Zum Abschluss wird ein individueller Behandlungsplan erstellt, der den zeitlichen Ablauf der Implantatbehandlung beinhaltet.

Knochenaufbau (im Bedarfsfall)

Falls die Untersuchung ergeben hat, dass der Kieferknochen im betreffenden Abschnitt nicht über die erforderliche Breite oder Höhe verfügt oder keine ausreichend stabile Struktur besitzt, kann dieser in der Regel vor einer Implantation aufgebaut werden, um später die künstlichen Wurzeln sicher tragen zu können.

Einfügen der künstlichen Zahnwurzel (Implantation)

In der Regel reicht eine örtliche Betäubung für die Implantation aus. In Einzelfällen kann eine Behandlung unter Sedierung (auch: Analgosedierung bzw. „Dämmerschlaf“) oder in Vollnarkose erfolgen.

Zum Einsetzen der künstlichen Zahnwurzel wird das Zahnfleisch mit einem kleinen Schnitt geöffnet. Dort, wo das Implantat eingesetzt werden soll, wird ein passend großes Loch gebohrt.

Anschließend wird das Implantat eingefügt. Es muss fest im Knochen sitzen, damit es gut einheilen und mit dem Kieferknochen verwachsen kann.

Nach dem Einsetzen des Implantats wird das Zahnfleisch entweder durch dünne Fäden geschlossen oder es wird ein Stumpf zur Formung des Zahnfleisches eingepasst (offene Einheilung).

Eventuell verwendete Operationsfäden werden meist nach ein bis drei Wochen entfernt.

Einheilungsphase

Nach der Implantation muss die künstliche Zahnwurzel im Kieferknochen einheilen, bevor das Verbindungsstück und der endgültige Zahnersatz aufgesetzt werden können. In dieser Zeit entsteht eine enge Verbindung zwischen Knochenzellen und der Implantatoberfläche.
Die Einheilungsphase dauert im Unterkiefer zwei bis drei Monate. Im Oberkiefer dauert sie vier bis sechs Monate, da dieser eine geringere Knochendichte aufweist.

Provisorischer Zahnersatz

Bis zum Aufsetzen des endgültigen Zahnersatzes wird während der Einheilungsphase meist ein provisorischer Zahnersatz eingefügt, der das Essen und Kauen ermöglicht und die Lücke auch optisch schließt. Je nach angewendeter Methode und individuellen Gegebenheiten kann er z. B. aus einfachen Klammerprothesen und provisorischen Brücken bzw. Kronen bestehen.

Aufsetzen des Verbindungsstücks (Abutment) und des endgültigen Zahnersatzes (Suprakonstruktion)

Bei der geschlossenen Einheilung wurde das Zahnfleisch nach der Implantation durch Nähte geschlossen. Für die weiteren Arbeitsschritte wird das Implantat nun wieder freigelegt. Bei der offenen Einheilung ist dies nicht notwendig.

Anschließend wird ein Abdruck des betreffenden Kieferabschnitts und des gegenüberliegenden Bereichs im Gegenkiefer genommen. Auf Basis dieses Abdrucks wird im Dentallabor der endgültige Zahnersatz in Form einer Krone, Brücke oder Prothese hergestellt.

Anschließend wird dieser auf dem Implantat befestigt. Je nach Implantattyp wird er dazu entweder aufgeschraubt oder mit einem speziellen Befestigungszement fixiert. Herausnehmbare implantatgetragene Prothesen werden auf entsprechenden Konstruktionen wie Stegen befestigt und können vom Patienten selbst herausgenommen werden.

Was kosten Zahnimplantate?

Die Kosten einer Implantatbehandlung sind von dem jeweiligen medizinischen Befund, der genauen Behandlungsmethode, dem Behandlungsaufwand und dem verwendeten Material abhängig. Die Frage nach den Kosten kann daher nicht pauschal beantwortet werden. Wir beraten Sie gern persönlich und erstellen einen auf Sie zugeschnittenen Kostenplan.

Was übernimmt die Krankenkasse?

Implantate gehören nicht zur Regelversorgung der gesetzlichen Krankenkassen. Für die Regelversorgung – den Zahnersatz – übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen seit Oktober 2020 einen Anteil in Höhe von 60 Prozent. Der Anteil kann durch ein lückenlos geführtes Bonusheft erhöht werden: Nach fünf Jahren werden 65 Prozent, nach zehn Jahren 75 Prozent der Kosten übernommen.

Eine vollständige Kostenübernahme ist möglich, wenn ein nachgewiesener Härtefall (z. B. Unfall oder Krebserkrankung) vorliegt, Sie Bafög oder Arbeitslosengeld II beziehen oder Geringverdiener sind.

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